Nur wenige Tage nach der Inkraftsetzung strengerer Corona-Regeln fand am 26. Oktober die alljährliche Übung am Nationalfeiertag statt. Anstatt einer groß angelegten Unterabschnittsübung führten wir einen Stationsbetrieb mit wenigen Mitgliedern und überwiegend im Freien durch.
Die Ausbildung ist wesentlicher Anteil am Erfolg Feuerwehr, die als Körperschaft ein selbstverwalteter Teil der Behörde ist, kein Verein, wie von manchen angenommen wird. Und im Sinne Ihrer Sicherheit müssen wir unsere Einsatzbereitschaft heute, morgen und in Zukunft aufrechterhalten. Dies erfordert Ausbildung und Übung, natürlich mit Hausverstand und unter Einhaltung der Corona-Regeln.
Aufgrund des reduzierten Betriebs fand auch die Erprobung unserer Feuerwehrjugend am 24. Oktober in kleinem Rahmen statt. Bei der Erprobung wird das Wissen über Geräte, Handgriffe und die Organisation der eigenen Feuerwehr getestet. Inklusive Aufbau einer Löschleitung und unter Einhaltung aller Corona-Regeln.
Wir freuen uns, dass alle unsere jüngsten Mitglieder in Beisein unseres Kommandos und des Bezirkssachbearbeiters ihr Abzeichen verliehen bekamen, und gratulieren unseren neun Jungflorianis zum Ausbildungserfolg!
Notfälle kennen weder Corona noch Baustellen. Da im Zuge der Bautätigkeiten am Entlastungskanal unsere Zufahrts- bzw. Parkmöglichkeiten zum Feuerwehrhaus immer wieder erschwert sind, werden wir seit geraumer Zeit auch bei weniger zeitkritischen Einsätzen per Sirene alarmiert. Weiters kann es - ebenfalls bedingt durch Bautätigkeiten - zu Schwierigkeiten bei der Anfahrt zum Einsatzort kommen, weshalb die Feuerwehren Mank, Mannersdorf oder Ruprechtshofen zum Teil mitalarmiert wurden bzw. werden.
Fotos: FF-St. Leonhard am Forst
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