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Sommerloch-Olympiade 2024



Am 03. August 2024 fand die heiß ersehnte Sommerloch-Olympiade unserer Freiwilligen Feuerwehr statt – und wie! Zwei Teams, "Feuer" und "Wasser", lieferten sich ab 17:00 Uhr einen erbitterten Wettkampf, bei dem nicht nur Schweiß, sondern auch Lachtränen flossen. In insgesamt sechs Disziplinen mussten die Teams alles geben – mit vollem Einsatz und viel Kreativität.


Die erste Herausforderung namens "Einsatzkunst" brachte die Feuerwehrleute dazu, ihre künstlerische Seite zu zeigen. Mit Geräten aus dem HLF2 und ihren eigenen Körpern legten die Teams einen Schriftzug auf den Boden, der aus der Vogelperspektive den Satz "Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit" ergab. Ein kreativer Start, der zeigte, dass wir nicht nur beim Löschen, sondern auch beim Legen von Buchstaben ganz vorn dabei sind!


In der zweiten Disziplin, "Poltergeist", wurde es dann schaurig-spannend. Im dunklen, vernebelten Keller mussten die Teams Tennisbälle finden – und das möglichst geräuschlos! Doch die fiesen Hindernisse von Anna Schuppe und Michael Bakhshi, wie Glöckchen, raschelnde Folien, ausgelöste Totmannwarner und ein Raum voller Luftballons, ließen so manche gute Absicht scheitern. Das Chaos, das schon der erste Trupp mit infernalischem Lärm veranstaltete, sorgte für großes Gelächter bei den draußen wartenden Kollegen.


Weiter ging’s mit "Löschangriff auf die Firewall", einem Quiz für Fachkundige mit einer Prise Künstlerischem Geschick und stiller Post. Hier mussten die Teams beweisen, dass sie nicht nur mit dem Werkzeug, sondern auch mit dem Handy umgehen können – und das mit viel Humor. 


"Stille Funkpost" brachte die Nerven der Teilnehmer an den Rand des Wahnsinns. Auf der Wiese vor dem Feuerwehrhaus musste ein Löschangriff aufgebaut werden, doch die Truppmänner sahen nichts! Nur mit den Anweisungen ihrer Truppführer, die den Plan nur über Funk von den jeweiligen Gruppenkommandanten übermittelt bekamen, aber keines der Geräte anfassen durften, gelang die Aufgabe. Ein besonderer Geduldsmarathon war diese Aufgabe für unseren Kommandanten Josef Schrefel, der sicher am liebsten selbst Hand angelegt hätte, aber nicht durfte.


Die vorletzte Disziplin, "Zillen-Zwickmühle", verlangte Geschicklichkeit mit der Zille – allerdings nicht auf der Donau, sondern auf dem trockenen Parkplatz. Das sorgte für viele witzige Szenen und gab uns die Gelegenheit, stolz unser neues "Amphibienfahrzeug" Marke Eigenbau zu präsentieren.


Zu guter Letzt forderte die Aufgabe "Materialermüdung" noch einmal alles von den Teams. Mit nur zwei ausgewählten Hilfsmitteln mussten sie einen Metallstab, ein PVC-Rohr und ein Stück Malerfließ durchtrennen, Wasser von einer Tonne in die andere befördern und 20 Luftballons zum Platzen bringen. Hier war nicht nur Muskelkraft, sondern auch Köpfchen gefragt – und das alles auf Zeit! 


Mit einem knappen Vorsprung holte sich das Team Feuer (Engelbert Handl, Harald Hömstreit, Patrick Karner, Niko Lassletzberger und Simon Gruber) um Kommandant Josef Schrefel erneut den Sieg und verteidigte stolz den Wanderpokal, den "Mächtig Prächtigen Helm". Besonders erwähnenswert: Das Fleißbienchen, der Preis für das beste theoretische Wissen, ging dieses Jahr an unseren Jugendsachbearbeiter Fabian Kaiblinger.


Was bleibt nach dieser Sommerloch-Olympiade? Ein Nachmittag voller Spaß, jeder Menge Herausforderungen und vielen wertvollen Lektionen – denn unsere Disziplinen waren nicht nur unterhaltsam, sondern auch äußerst lehrreich. Ein großes Dankeschön geht an die Organisatoren Anna Schuppe und Michael Bakhshi sowie ihre Helfer Rudolf Fischer und Gerhard Hollensteiner. Ihr habt diesen Tag unvergesslich gemacht!

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